- Wir dokumentieren Erfahrungswissen von scheidenden Mitarbeitenden, damit sie von der Nachfolge genutzt werden können. Schlechte Erfahrungen können vermieden und erfolgreiche weiter genutzt werden.
- Erfahrungen verändern Tätigkeiten. Werden diese Erfahrungen erkannt und dokumentiert, verändern sie Jobprofile. Sie vermeiden Fehlbesetzungen, wenn diese Erfahrungen vor einer Stellenauschreibung erkannt sind.
- Mit Erfahrungsbilanzen können Sie die Qualität von Mitarbeitergesprächen effektiver und effizienter gestalten. Die Erfahrungsbilanzen sind Grundlage der Mitarbeitergespräche.
- Bei zeitlich begrenztem Unterbruch einer Tätigkeit (z. B. Elternurlaub, Sabbatical) werden Unterbrüche im Workflow reduziert. Die Stellvertretung kann auf die dokumentierten Erfahrungen zugreifen.
- Zum Debriefing bei Projektabschlüssen dokumentieren wir die Erfahrungen der Projektleitung. Sowohl bei gelungenen als auch wenig erfolgreichen Projekten sind die Erfahrungen ein Beitrag zur Optimtimierung von Projektprozessen.
- Die Einarbeitungszeit einer Nachfolge wird verkürzt und die Begleitung während der Einarbeitung entlastet. Die Einarbeitung wird verkürzt, weil Erfahrungsbilanzen Fragen der Nachfolge beantworten, die sich während der Einarbeitung stellen.
- Die Dokumentation von Erfahrungswissen kann zusätzliche Informationen für die Organisationsentwicklung, für ein Coaching und für Personalvermittler sein. Führungskräfte bekommen Informationen über die "Untergrundstruktur" ihrer Organisation.
Mehrere Erfahrungsdokumentationen von Mitarbeitenden der gleichen Organisation sind eine Organisationsanamnese.
Die Organisationsanamnese fasst Erfahrungsbilanzen gleicher Fachbereiche zusammen und dokumentiert den Entwicklungsprozess des Fachbereichs. Die Organisationsanamnese ergänzt die Organisationshistorie und erleichtert die Personalplanung.
Ein Zitat eines Auftraggebers (Führungskraft): " Wenn ich das nur vorher gewusst hätte".